Schönefeld – Mutmaßlichen Drogendealer am Flughafen BER verhaftet

Foto: Symbolbild

Bundespolizisten nahmen Donnerstagnachmittag am Flughafen BER einen Mann fest, gegen den ein
Untersuchungshaftbefehl wegen Betäubungsmittelhandel vorlag. Zudem entdeckten die Beamten mutmaßliches Diebesgut im Gepäck des Mannes.

Gegen 14 Uhr kontrollierten die Beamten den 32-Jährigen bei der Ausreise eines Fluges nach Brüssel. Dem senegalesischen Staatsangehörigen wird vorgeworfen, zwischen April 2018 und Oktober 2020 gewerbsmäßig mit Betäubungsmitteln unerlaubt Handel betrieben zu haben. Demnach soll er in mehreren Fällen
Marihuana gewinnbringend verkauft haben, und sich so eine sichere Einnahmequelle verschafft haben.

Da der Gesuchte flüchtig war, hatte das zuständige Amtsgericht Tiergarten Untersuchungshaft angeordnet.

Bei der Durchsuchung seiner mitgeführten Gepäckstücke fanden die Bundespolizisten insgesamt 21 Mobiltelefone verschiedener Hersteller, ein Tablet und ein Notebook, welches zur Eigentumssicherung nach Wohnungseinbruch zur Fahndung ausgeschrieben war. Der Mann konnte keinerlei Eigentumsnachweise
vorlegen.

Die Bundespolizei stellte die elektronischen Geräte sicher und leitete gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Hehlerei ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen übergaben die Beamten den 32-Jährigen einer Berliner Justizvollzugsanstalt.

Vorheriger Artikel

Frankfurt/Oder - Starker Anstieg an tödlichen Unfällen

Nächster Artikel

Beelitz - Vorfahrt im Kreisverkehr missachtet

Weitere Beiträge