Eberswalde – Ein Storch im Krankenhaus

Hebamme Susann Mätzkow (links) und Chefarzt Dr. Thomas Michel (rechts) freuen sich über den Storch der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Kreisvereinigung Barnim e.V. Fotos: GLG

Das Team der Geburtsstation des GLG Werner Forßmann Klinikums Eberswalde freut sich über ein neues Maskottchen. Im Foyer des Krankenhauses steht nun ein Storch, der von der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Kreisvereinigung Barnim e.V.  gefertigt wurde.

„Ich habe geschliffen!“ „Ich habe ihn angemalt!“ Stolz erzählen die Klientinnen und Klienten der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Kreisvereinigung Barnim e.V., wie sie an der nächsten Attraktion im GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde mitgewirkt haben. Im Foyer der Klinik steht nun ein Storch aus Kiefernholz, der in der anerkannten Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) entstanden ist.  Chefarzt Dr. Thomas Michel und die leitende Hebamme Susann Mätzkow sind mit der Idee, die eigene Station schon im Eingangsbereich des Krankenhauses präsent darzustellen, an die Lebenshilfe herangetreten. Passend zur Zeit, in der die Zugvögel aus ihren Winterquartieren zurückkommen, konnten die beiden das 1,50 Meter hohe Tier in Empfang nehmen.

„Wir liegen ja ein bisschen Abseits des Eingangsbereiches“, erklärt Frau Mätzkow, dass sie und ihre Kolleginnen und Kollegen in Zukunft die Namen der neugeborenen Kinder auf die kleine Tafel schreiben wollen, die der Storch in seinem Schnabel hält. „Wetterfest ist er aber auch“, heißt es von Seiten der Lebenshilfe, weshalb der Storch vielleicht in den warmen Monaten auch vor der Klinik stehen könnte. Wer ihn erblickt, kann den neugeborenen Kindern und deren Eltern bitte alles Gute wünschen. In jedem Fall soll der Storch bei den Gästen des Klinikums für ein Lächeln sorgen. Und es funktioniert: Die Personen im Empfangsbereich staunten nicht schlecht, als sie beim Beachten der aktuellen Zugangsregelungen diesen besonderen Gast kennenlernen durften.

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