Viele Interessenten kamen am 11. April in die Wittenberger Altstadt. Hier stellten Architektin Wiebke Lemme und Frederik Fischer, in Wittenberge bereits als Mitinitiator des Coworking-Projekts „Summer of Pioneers“ bekannt, das Projekt Baugemeinschaft Burgstraße vor. Das Projekt sieht eine Baugruppe aus insgesamt vier Grundstücken und 23 Wohnungen auf der jetzigen Freifläche zwischen dem Kirchplatz und der Einbiegung zur Steinstraße vor. Anders als bei einem üblichen Bauvorhaben tritt bei einer Baugemeinschaft, wie es der Name bereits andeutet, eine Gruppe in Aktion, die zusammen ein Haus nach ihren Vorstellungen und Ideen plant, baut und schließlich bewohnt. Viele der am Projekt in der Altstadt Interessierten bringen bereits Erfahrungen aus Baugemeinschaften in Hamburg oder Berlin mit, wie am Sonntag beim ersten vor Ort Treffen deutlich wurde. Hier hatten die InteressentInnen die Möglichkeit sich vorzustellen, kennenzulernen und mehr über die geplante Baugemeinschaft zu erfahren. Hinzukommt bei vielen der Wunsch von der Großstadt aufs Land zu ziehen, und trotzdem in einer Gemeinschaft zu wohnen. Nicht nur der Trend zu Homeoffice, der den Wohnort immer unabhängiger vom Arbeitsort macht, auch die gute Anbindung an die Metropolen sprechen für viele der Interessierten für Wittenberge. Dass die Stadt nicht zuletzt mit ihrer Lage an der Elbe für viele reizvoll ist zeigte sich bei einem Rundgang durch die Altstadt. In der evangelischen Kirche gab Wiebke Lemme einen Überblick über den Projektverlauf und die Details der geplanten Grundstücke. Letztere sehen neben Gemeinschaftsflächen, Wohnungen von 70 bis 100 Quadratmetern Größe vor. Bereits im Mai dieses Jahres wird es ein nächstes Treffen mit den InteressentInnen geben.
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