Bei einem polnischen LKW wurde die rechte Achse des Aufliegers auf Grund eines technischen Defektes glühend heiß und setzte die Plane des LKW in Flammen. Durch die eintreffende Feuerwehr konnte der Brand gelöscht werden. Für die Löscharbeiten war eine Sperrung der Richtungsfahrbahn notwendig. Dabei kam es zu Stauerscheinungen.
Ca. 25 Minuten und 3 km hinter der Brandstelle bemerkte ein 54 Jahre alter polnischer Fahrer eines PKW Seat das Stauende zu spät und geriet trotz durchgeführter Gefahrenbremsung seitlich unter den Sattelauflieger eines LKW. Dabei wurde der Fahrer des PKW in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Den Rettungskräften gelang es nach ca. 1 Stunde den Fahrer lebend, aber mit lebensbedrohlichen Verletzungen aus seinem PKW zu bergen. Die Rettungs- Bergungsarbeiten dauerten bis ca. 19.45 Uhr an. Dabei war eine weitere Sperrung der Richtungsfahrbahn notwendig, was in der Folge zu erheblichen Stauerscheinungen von ca. 15 km Länge führte. Der Verkehr wurde in dieser Zeit abgeleitet.
Schaden: ca. 10.000,-€