Er nutzte die Hilfsbereitschaft anderer und raubte ihr Bargeld. Seit Mitte Februar 2021 verzeichnete die Polizeiinspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) allein in der Oderstadt vier Raubdelikte, bei denen ein junger Mann in der Mehrzahl der Fälle vorgab Geld wechseln zu wollen, um dann den Bereitwilligen ihre Geldbörsen zu entreißen und damit zu flüchten. Bei der Tatbegehung schubste oder schlug der Täter häufig die Opfer, bei denen es sich mehrheitlich um Senioren handelte, um sich in den Besitz deren Geldbörsen zu bringen. Im Zuge der Ermittlungen stellten die Kriminalisten aus Frankfurt (Oder) Parallelen zu Straftaten in Erkner, Storkow und Fürstenwalde fest. Ein 23-Jähriger, der derzeit keinen festen Wohnsitz hat, geriet dort mit einer ähnlichen Vorgehensweise in den Fokus der Ermittler. Eine Seniorin, die Opfer einer Raubstraftat in Frankfurt (Oder) war, erkannte den Tatverdächtigen wieder. Am 05.03.2021 nahmen Polizisten den Tatverdächtige bei Berkenbrück vorläufig fest. Er hielt sich dort im Wald auf. Ein Polizeibeamter hatte den Tatverdächtigen zuvor erkannt. Nach der polizeilichen Vernehmung ist auf Anregung der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) am 04.05.2021 ein Haftbefehl gegen den Beschuldigten erlassen worden. Da in Berlin gleichgelagerte Raubstraftaten mit einer ähnlichen Täterbeschreibung verübt wurden, wird im Zusammenwirken mit der Berliner Polizei geprüft, ob auch diese Delikte auf das Konto des 23-Jährigen gehen.
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