Frankfurt (Oder) – Jagdverbot

Foto: Symbolbild

In Frankfurt (Oder) wurden in dieser Woche 13 neue Positivbefunde auf Afrikanische Schweinepest (ASP) festgestellt. Dabei sind neun Tiere dem Kerngebiet 1 (nördliche Oderwiesen) zuzuordnen, vier dem Kerngebiet 2 (Buschmühlenweg). Somit sind stadtweit bisher insgesamt 50 durch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) bestätigte Fälle zu verzeichnen.

Um die Versprengung von infiziertem Schwarzwild zu vermeiden, ist eine neue Tierseuchenallgemeinverfügung in Kraft getreten, welche ein absolutes Jagdverbot im gesamten Stadtgebiet (Sperrzone II sowie Kerngebiet 1 und 2) beinhaltet. Hinzu kommt ein Nutzungsverbot der land- und forstwirtschaftlichen Flächen in den Kerngebieten.

Die mobilen Zäune entlang der B112 werden zeitnah durch Festzäune ersetzt, die den Kriterien der Wildschweinabwehr entsprechen. Solch ein Zaun wird ebenfalls nahe der B87 entstehen, um eine feste Wildschweinbarriere Richtung Westen zu schaffen. Erst wenn diese Barriere vollständig geschlossen ist, kann das Jagdverbot aufgehoben werden.

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