Für eine Vollsperrung der Autobahn in Richtung Berlin und einen Stau bis in die Abendstunden sorgte am Montag ein Auffahrunfall zwischen Freiwalde und Staakow. Ein VOLVO-Sattelzug, der auf Grund von Stauerscheinungen langsam auf der Standspur unterwegs war, wurde gegen 16:30 Uhr von einem CITROEN-Transporter so heftig gerammt, dass der Transporter in die linke Fahrspur abkam, mit der Mittelschutzplanke kollidierte und seitlich umfiel. Der 26-jährige Transporterfahrer hatte dabei Verletzungen erlitten, die in einem Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Sein 30-jähriger Beifahrer war aus der Kabine geschleudert und dabei so schwer verletzt worden, dass er per Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden musste. Bei einer vorläufigen Sachschadensbilanz von etwa 50.000 Euro musste der Transporter durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Zusätzlich wurde die Autobahnmeisterei gerufen, um die Schäden an der Fahrbahn zu begutachten. Nach der Aufhebung der Sperrung zur Absicherung des Rettungseinsatzes um 18:30 Uhr konnte deshalb der Verkehr nicht vollständig freigegeben werden. Bis zur Stunde ist auf Grund der Fahrbahnschäden im Bereich der Unfallstelle die Höchstgeschwindigkeit auf 60 km/h begrenzt.
Bad Belzig – Arbeitsunfall mit Todesfolge
Am Samstagvormittag kamen auf einem Firmengelände in der Bergholzer Straße in Bad Belzig die Rettung, ein Notarzt und…