Vor der ersten Hitzewelle: Gesundheitsministerin Nonnemacher: „Geben Sie auf Ihre Mitmenschen acht!“

Foto: Symbolbild

Brandenburg steht vor seiner ersten Hitzewelle in diesem Jahr. Hoch Zoe sorgt laut Wetterprognosen am Donnerstag und Freitag für Temperaturen von bis zu 37 Grad – und im Zusammenspiel mit Tief Stefan für schwül-heiße Luft. So schön diese Wetterlage nach dem kühlen Frühjahr sein mag, so gefährlich ist sie andererseits aber auch für bestimmte Bevölkerungsgruppen. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher: „Vor allem ältere, chronisch kranke oder pflegebedürftige Menschen, Kleinkinder und Schwangere sind durch die Hitzebelastung gefährdet. Daher mein Appell an alle Brandenburgerinnen und Brandenburger: Geben Sie während der Hitze besonders auf Ihre Mitmenschen acht und helfen Sie, wo immer es nötig erscheint!“

Vor allem am Donnerstag und Freitag erwarten die Meteorologen in Brandenburg eine starke Wärmebelastung, die nachts kaum Abkühlung erwarten lässt. Bei solchen Wetterlagen ist es besonders wichtig, den Flüssigkeitsverlust über die Haut auszugleichen und ausreichend viel zu trinken – mindestens zwei Liter pro Tag

Eine ausführliche Übersicht über Maßnahmen, die man bei Hitze beachten und mit der man ihr entgegenwirken kann, bietet das Gesundheitsministerium unter dem Link:https://msgiv.brandenburg.de/msgiv/de/themen/gesundheit/umweltbezogener-gesundheitsschutz/hitze-sonne-und-uv-strahlung/

Die durch den Klimawandel hervorgerufenen langen Hitzeperioden der vergangenen Jahre haben auch in Brandenburg gravierende Auswirkungen. So registrierte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg im vergangenen Jahr 143 Hitzetote für Brandenburg – das ist die vierthöchste Zahl der vergangenen 36 Jahre. Zum Vergleich: 2019 waren 126 Hitzetote erfasst worden. Der bisherige traurige Rekord wurde 2018 mit 331 Hitzetoten erreicht.

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