Luckenwalde – Nach fahrlässige Brandstiftung ins Krankenhaus

Foto: Symbolbild

Zeugen meldeten dem Rettungsdienst, dass in einer Nachbarwohnung im Schieferling der Rauchmelder piepen und Qualm aus dem Fenster steigen sollte. Polizei und Feuerwehr fuhren umgehend zum Einsatzort. Dort waren bereits alle Mieter auf die Straße gelaufen. Als die Rettungskräfte dann zur betroffenen Wohnung im Erdgeschoss vordrangen, mussten sie zunächst durch den qualmverhüllten Treppenflur. In der Wohnung trafen sie dann auch die sichtbar irritierte Mieterin an, die sich nicht erklären konnte was denn passiert war. Nach ersten Erkenntnissen könnte eine Tischlampe, die zwischen Sofakissen gerutscht war Auslöser für den Schwelbrand gewesen sein. Zu offenen Flammen kam es wohl nicht. Rettungskräfte kümmerten sich kurz darauf um die Seniorin. Sie musste später mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation in ein umliegendes Krankenhaus gebracht werden. Weitere Wohnungen waren nicht betroffen. Die Wohnung blieb nach gutem Durchlüften weiter bewohnbar. Beschädigt wurden letztlich nur Tischlampe, Sofakissen und das Sofa selbst. Kriminalisten haben in Wohnung Spuren gesichert und Ermittlungen eingeleitet.

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