Nachdem am 5. Juli ein noch unbekannter Mann, gegen 20:30 Uhr, den Notruf wählte und mitteilte, er habe soeben jemanden erschossen, eilten gleich mehrere Streifenwagen in die Konrad-Wachsmann-Straße. Ermittlungen hatten zu der Wohnung eines 45-Jährigen geführt, der von einem fremden Handy den Anruf getätigt hatte, sodass die Uniformierten bereits wenige Minuten später vor Ort waren. In der Wohnung des Mannes fanden die Beamten dann das entsprechende Handy. Jedoch ergaben die Ermittlungen keinerlei Anzeichen auf ein vom Anrufer bekundetes Delikt. Nach dem Grund für sein Tun befragt, begann der mit 2,39 Promille deutlich alkoholisierte 45-Jährige zwei anwesende Polizistinnen unsittlich zu beleidigen. Zur Verhinderung weiterer Straftaten verbrachte er die Nacht in einer Zelle des Polizeigewahrsams. Gegen ihn ermittelt nun die Kriminalpolizei wegen Notrufmissbrauchs und Beleidigung.
Brieske – In die Leitplanke
Ein Autofahrer kollidierte am frühen Donnerstagmorgen auf der B 169 bei Brieske mit einem PKW AUDI aus bisher…